Eine Art intimes Workshop-Konzert mit "Geschichten und Musik"
von und aus dem "Great American Songbook".
Viele
Lieder daraus sind ja weltweit bekannt und beliebt, aber über deren
Herkunft und deren Komponisten ist den Musikfreunden oft kaum etwas
bekannt, da das Interesse des Publikums von jeher mehr den Interpreten
als den Urhebern gilt.
Nur ein Beispiel: Der Name Harold Arlen sagt nur wenigen wirklich
etwas, hingegen "Over The Rainbow" oder "Stormy Weather" kennt fast
jeder. Beides sind Kompositionen von Harold Arlen!
Diesem Informationsdefizit abzuhelfen ist einer der Gründe für dieses Konzert.
Nun ist das musikalische Erbe dieses "Great American Songbook" jedoch
derart umfangreich, dass es geradezu unmöglich ist, dem im Rahmen eines
einzigen Konzerts gerecht zu werden. Allein von George Gershwins
Welthits liessen sich locker 10 oder mehr Konzerte zusammenstellen. Um
aber überhaupt damit zu beginnen habe ich alles noch einmal auf eine
Konzertlänge komprimiert, biete aber als Begleitung ein Programmheft
mit an, in dem detailliertere Beschreibungen der beim Konzert
angesprochenen Themen enthalten sind. Ausserdem mag es ja für viele
Besucher interessant sein, den Inhalt meines Vortrags nachlesen zu
können.
Wir geben Kurzinformationen über die Lebensläufe und künstlerischen
Entwicklungen der jeweiligen Komponisten, dazu spielen wir einen
speziell arrangierten Song dieses Komponisten. Die Auswahl war
naturgemäss recht schwer, wir entschieden uns für dieses Programm auf
je einen Song, den wir für den bekanntesten oder auch musikalisch
bedeutsamsten dieses Komponisten halten.
Die Informationen wurden zusammmen getragen aus den Quellen:
Smithonian Collection of Recordings (American Popular Song)
"Jazz-Standards" - Das Lexikon v. Hans-Jürgen Schaal
"Klänge, Zeiten, Musikanten" von Werner Burkhardt
"Jazz Lexikon" von Martin Kunzler
"American Popular Song" von Alec Wilder
"Das Musical" von Siegfried Schmidt-Joos
Internet: Wikipedia, The Guide to Musical Theater, offizielle Homepages versch. Komponisten
und vor allem eigene Gespräche mit Zeitzeugen/Musikern der amerikan.
Jazzszene, wobei aus letzterer Quelle sicher einige der amüsantesten
und sicher weniger bekannten Anekdoten stammen, die auch
höchstwahrscheinlich nirgendwo sonst zu finden sein werden.
Da dieses Konzert nur im Duo oder Trio (ohne Bass und Schlagzeug)
gespielt wird, ist es natürlich recht unvisersell einsetzbar, in
kleinem Rahmen und auch in Schulen.
Bei Interesse bitte mailen an: